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7 steps

  • Antisemitismus existiert und betrifft alle jüdische Menschen, unabhängig von religiöser Ausrichtung, politischer Haltung, Geschlecht oder Gemeindezugehörigkeit.

    Diskriminierung ist Fremdbestimmung. Sie ist irrational, willkürlich und sie benötigt kein Einverständnis, um zu funktionieren.

  • Um ein Problem zu lösen, muss es verstanden werden.

    Antisemitismus ist ein Spektrum.
    Von alltäglichen Bemerkungen bis zu tödlichen Gewalttaten haben alle Ausprägungen den gleichen diskriminierenden Nenner.

    Antisemitismus beginnt nicht bei der gewalttätigen Eskalation und sollte in all seinen Formen ernst genommen werden.

  • Sprich dich aus. Du bist nicht allein.

    Sprache ermächtigt, im Schweigen wächst die Angst.

  • Antisemitismus formt durch seinen äusseren Zwang eine jüdische Leidensgemeinschaft. Ob wir wollen oder nicht, wir sind aufeinander angewiesen. Deswegen sollten wir aufeinander aufbauen.

  • Bevor wir ins Tun kommen, sollten wir zusammensitzen und überlegen, was man tun kann und wie.

    Klar ist: Jüdische Menschen sind nicht verpflichtet, Fragen zu Israel zu beantworten. Unsere persönliche Beziehung zu Israel ist Teil unserer Privatsphäre. Sie wird fälschlicherweise vom Aussen als Spielplatz angestauter Emotionen und unerfüllter Sehnsüchte missbraucht.

    Wie der Rest der Schweizer Bevölkerung müssen auch wir unsere Identität und ihre Privatsphäre nicht in der Öffentlichkeit verhandeln.

  • Rassistische Zuschreibungen (Jüdische Menschen sind…) dürfen abgelehnt werden.

    Die grösste Herausforderungen ist sie täglich zu Erkennen und sie wiederholt und aktiv abzulehnen.

    (weitere Infos auf unserer Aufklärungsseite)

  • Gesundheit ist alles. Insbesondere in schwierigen Zeiten dürfen wir uns bewusst Momente der Ruhe und des Genusses im Alltag einbauen.

    *microshabbes your day
    ** baden bis zum geht nicht mehr